Freunde gewinnen
Culture Tengma organisiert ca. 150 Austauschprogramme pro Jahr. Seit 2002 haben über 24.000 deutschen SchülerInnen den Austausch mit ihren chinesischen Partnerschülern ermöglicht. Von chinesischer Seite sind über 26000 SchülerInnen mit uns nach Europa zu ihren Austauschschülern gereist.
Video über unsere Schüleraustausche
So geht der Schüleraustausch
Der erprobte Austausch besteht aus zwei Teilen: Schulbesuch und Rundreise. Faszinierende Einblicke in den chinesischen Alltag folgt eine spannende Rundreise durch das Land.
1. Teil: Gastfamilie & Schulbesuch
In der ersten Woche wohnen die Schüler bei einer Gastfamilie, um den Alltag und die Kultur in China näher kennenzulernen. Sie gehen mit ihren Austauschpartnern zur Schule und erleben den chinesischen Alltag. Die Kosten für den Aufenthalt werden von der chinesischen Schule und den Gastfamilien übernommen.
2. Teil: Rundreise
Die Schüler besuchen weltbekannte Städte wie Hangzhou, Suzhou, Xi’an, Peking und Shanghai. Dabei erleben sie das hochmoderne und das traditionelle China. Wichtige Stationen: Das Weltkulturerbe Xihu, der alte Kaiserkanal, das Weltwunder Terrakotta-Armee, die Stadtmauer von Xi’an, die Chinesische Mauer und die Verbotene Stadt.
Chinesische Gastfreundschaft
Limei Sun ist Teamleiterin für Kulturaustausch. Sie erzählt hier davon, wie chinesische Familien ihre Gäste empfangen.
FAQ
Während des Austausches dürfen die Schüler kein Alkohol trinken und weder eine Kneipe oder Orte besuchen, an denen Alkohol ausgeschenkt wird.
Die Reiseleitung und die Lehrer sollten voran über Allergien informiert werden – vor allem Lebensmittel, Nuss, Hausstaub, Haustier etc. Auch besondere Empfindlichkeiten sollten angegeben werden.
Die Betten sind insgesamt traditionell eher hart, weil dies gut für die Werbesäule sein soll.
Elektronisch bezahlen geht nicht, weil man ein chinesisches Konto haben muss. An manchen Automaten kann mit der EC-Karte Geld abgehoben werden.
Typische chinesische Produkte sind Fächer, Pinsel, Tee und Seide. Es gibt zudem immer mehr attraktive technische Produkte in hoher Qualität. Es wird in der Regel erwartet, dass gefeilscht und verhandelt wird. Vorher sollte die Reiseleitung dazu befragt werden
Die chinesische Küche ist sehr vielseitig und Essen nimmt einen wichtigen Raum im Alltag der Menschen ein. Alle Gerichte werden zusammen in der Mitte des Tisches auf eine drehbare Platte gestellt, von der sich jeder bedienen kann. Normalerweise stehen nur Essstäbchen zur Verfügung. Wichtig: Beim Essen bitte keine Nase putzen.
Das Frühstück besteht in der Regel aus warmen Gerichten und ist nicht – wie in Deutschland – vornehmlich süß. Beispielsweise wird auch Nudelsuppe zum Frühstück gegessen.
Folgende Anredeformen:
– Gastvater —Shushu(Onkel)
– Gastmutter—A’yi (Tante)
Beim Essen bitte keine Nase putzen.
Eine Flasche Rotwein (im Wert von 10 EU), Schokolade oder ein Familienfoto eignen sich als Gastgeschenk. Diese können eventuell abgelehnt werden aus Gründen der Höflichkeit. Dann bitte auf der Annahme bestehen.
Die Gasteltern sprechen kein Englisch. Sie geben sich beim Koche für ihre Gäste große Mühe, weshalb es wichtig ist, das eine oder andere zu probieren. Bitte bei der Tagesplanung (auswärts essen) einbeziehen und Bescheid geben.
Das Geld sollte in China vor Ort mit Hilfe des Reiseführers oder der chinesischen Schule getauscht werden.
Beim chinesischen Essen werden auch aufgrund der Nachhaltigkeit alle Teile von Tieren verwendet.
– Hühnerfüße, Fischköpfe, Enten-Zungen, Entenköpfe
– Würzig und scharf
– Süß-saures Fleisch
– Feuertopf
– Peking-Ente
– Jiaozi (ähnlich wie Maultaschen), Dumplings
Das Leitungswasser ist nicht zum Trinken geeignet. Daher sollte man sich Wasser in Flaschen besorgen. Die Hygiene-Standards werden aber Jahr für Jahr besser und gleichen sich immer mehr europäischen Verhältnissen an, vor allem in Großstädten.
Der normale Impfschutz (Hepatitis, Tetanus etc.) ist ausreichend. Die medizinische Versorgung in China ist exzellent und die Gesundheitsstandards steigen Jahr für Jahr.
Bestimmte Waren wie Spielzeugwaffen und Drohnen dürfen nicht nach Deutschland importiert werden. Bei der Zollkontrolle in Europa läuft man Gefahr, viele Steuern oder Strafgeld für gefälschte Waren zu bezahlen. Es fallen eventuell Steuern für elektronische oder wertvolle Waren wie Handys oder I-Pads an.
Am Telefon sollte auf Roaming geachtet werden, damit keine hohen Kosten entstehen. Wenn möglich, das Roaming ausschalten und zu Hause/Hotel WLAN benutzen. Die chinesische Suchmaschine heißt Bing. Google und Facebook funktionieren nicht.
Internetcafés sind für ausländische Gastschüler nicht erlaubt. Bitte vorher mit der Reiseleitung dazu sprechen.
SMS, Telefon, E-Mail, Skype und WeChat. WhatsApp funktioniert nicht, daher ist es sinnvoll, vorher über den AppStore oder den GoogleStore WeChat zu installieren. Auch die Eltern sollten das tun, so ist einfaches Telefonieren über Internet möglich.
Die Eltern sollten vor der Reise eine schriftliche Erklärung bei Krankheit/Allergien oder Behinderung des Kindes abgeben.
In der Namensliste für die Beantragung der VISA sollten folgende Informationen aufgeführt sein:
– Vorname, Nachname
– Geschlecht
– Geburtsdatum
– Klasse
– E-Mail-Adresse
– Passnummer
Jeder, der nach China reist, benötigt einen gültigen Pass, der noch mehr als 6 Monate nach dem Visum-Antrag gültig ist. Bei arabischen/türkischen Pässen werden noch andere Unterlagen wie Einladung der chinesischen Stadt, Führungszeugnis etc. benötigt.
Stellen Sie eine persönliche Reiseapotheke zusammen (Vomex, Paracetamol/ Aspirin (je nach Verträglichkeit), evtl. Lopedium, (Blasen-)Pflaster).
Folgende Dinge sollten im Gepäck nicht fehlen:
– Bequemes Schuhwerk
– Wettergerechte Kleidung
– Sportkleidung
– Steckdosenadapter für China
– Hygiene-Artikel
– Kleidung und Schmuck:keine bauchfreie Kleidung/ Minirock/ Pantolette usw.
– Kein Nasen- und Lippenschmuck (diesen vor der China-Reise entfernen)
– Keine Liebesbeziehungen jeder Art
– Kein Küssen oder Umarmen
– Kein Rauchen
– Ohne Erlaubnis der Lehrkraft nicht den Schulcampus verlassen
– Internetcafés sind absolut verboten für SchülerInnen.
Die Gasteltern können keine Fremdsprache. Die Austauschschüler sprechen Englisch, wenn auch nicht fließend.
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